Bei offenen Türen, Durchzug und auf coronadistanzierten Stühlen sitzen die Schülerinnen und Schüler unserer siebten Klassen gebannt im Pädagogischen Zentrum und lassen sich von der Autorin Astrid Frank Ausschnitte ihres Romans UNSICHTBARE WUNDEN vorlesen. Es ist die Geschichte eines Mädchens, das erfahren muss, wie schnell man in einer Klasse zur Außenseiterin werden kann. Astrid Frank lässt die Pescher Kinder nicht nur zuhören, sondern auch mitdenken: Die Schülerinnen und Schüler stellen Fragen, verstehen, wie es zu Ausgrenzung unter Jugendlichen kommt, wie man diese erkennen und verhindern kann. Sie empfinden mit der Romanfigur Anna mit, suchen nach Lösungswegen für sie, berichten aber auch von eigenen Erlebnissen. Es ist das Miterleben von Literatur, das diese Lesung so besonders für die Kinder des siebten Jahrgangs macht, bei ihnen Impulse setzt und so zu einem unvergesslichen und nachhaltigen Moment wird. Der Dank für diese gelungene Veranstaltung gilt neben den Schülern der Technik-AG, die alles perfekt in Szene setzten, vor allem der Autorin Astrid Frank für ihre einfühlsame Art gegenüber den Schülerinnen und Schülern sowie ihre langjährige Verbundenheit mit unserer Schule!